Gespenster nach H. Ibsen

„Dass wir leben ist nur Zufall, dass wir sterben ist gewiss“ (Erich Kästner)

Irgendwo im norwegischen Hinterland scheidet sich das Bild einer gesunden Familie von der Vorstellung des krankhaften Sohnes. Gene werden unsauber vermengt. Was entsteht ist eine schlechte Kopie der Erzeuger. Dämonen von vergangenen Tagen setzen sich fest in alten katholischen Köpfen.

„du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen und du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren, nicht sein Feld, seinen Sklaven oder seine Sklavin, sein Rind oder seinen Esel,
nichts, was deinem Nächsten gehört.“ (5. Moses, 5)

Regie: Lisa Byl
Es spielen: David Wolfrum; Kristin Siegert, Uwe Schütz, Julia Kragh

Komposition & Klavier: Alex Röser
Kontrabass: Philipp Rohmer 

Und hier was zu lesen: Volly Tanners Interview mit Lisa Byl


Bild im Spielplan: Ausschnitte aus Banksy's Streetart-Werk "Cropped consumer"