Gastspiel: Leonce und Lena

Das Lustspiel von Georg Büchner in einer Produktion des "Theater des täglichen Bedarfs"

Prinz Leonce vom Reiche Popo ist des Lebens überdrüssig, lebt seine Melancholie und huldigt dem Müßiggang. Valerio, sein, wie sich herausstellt, kongenialer Partner, frönt den kulinarischen Verlockungen der Welt. Ihnen ganz hingegeben, zieht er Leonce mit in den Strudel der Lebenslust. Diese ist bei Leonce jedoch bereits vergilbt. Valerio nun nimmt sich seiner an. Sein Einfluss auf Leonce ist manipulativ, defätistisch, suggestiv aber auch vitalisierend.
Prinzessin Lena vom Reiche Pipi ist dem Prinzen versprochen; jedoch keiner der beiden hat Lust, die Heirat zu vollziehen. So irrlichtert Lena durch die Welt, sehnsüchtig und somnambul zugleich einer idealen Liebe zu begegnen. Über dieser Sehnsucht ist sie alt geworden. Nun wendet Valerio eine List an, um die beiden doch zu verheiraten: er gibt sie als willenlose Automaten aus, die zur Freude des Königs, inkognito geehelicht werden. Doch Glück darüber will sich nicht einstellen...

Regie: Jan Baake
Dramaturgie: Sebastian Schulze Jolles

Es spielen: Anna Hopperdietz, Sonja Pfeil, Roman S. Pauls, Simeon Wutte, Konrad Börner

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Link zur Rezension in der LVZ

Premiere: 10. März 2018 um 20.00 Uhr

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