globaLE Kino: Krisis

Globalisierungskritisches Kino globaLE Leipzig; Doku: BRD, Griechenland 2018

Im antiken Griechenland wurde das Wort Krise nicht nur dazu verwendet eine instabile Situation zu beschreiben, sondern auch, um aufzuzeigen, dass darin die Chance liegt den bestehenden Status quo zu verändern. Dazu muss diese Chance aber auch genutzt werden und genau das gilt für die Griechenlandkrise im Jahre 2015. Um zu zeigen, was möglich ist, wird in „Krisis“ die bedingungslose Solidarität und Menschlichkeit dreier Griechen gezeigt, die ihre Werte als Waffe verwenden, um die endlose Spirale an sozialer Ungerechtigkeit und eine sich anbahnende politische Katastrophe zu verhindern. Dabei wissen sie durch die andauernde Enttäuschung durch die Politik, dass es keine Alternative zur Sozial- und Zivilcourage gibt. Sie arbeiten Tag und Nacht bis zu einem Punkt an dem sie total erschöpft vor der Erfüllung ihrer Träume stehen – den Träumen von einer besseren Welt. Insgesamt erzählt der Film, wie wir es im Lichte des Erstarkens neuer politisch rechter Strömungen in Europa schaffen können gemeinsam zu leben, trotz unterschiedlicher geographischer und sozialer Wurzeln.

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