Gastspiel: Aufstand

Nach "Die Hamletmaschine" von Heiner Müller
Eine Gemeinschaftsproduktion der "chekh-OFF players berlin" und "[nain]TheaterColaborativ"

1989 riefen die Menschen auf den Straßen: Wir sind das Volk. Nun rufen sie wieder. Sind es andere Menschen? Oder andere Zeiten? In Heiner Müllers „Hamletmaschine“, einem der wichtigsten Theatertexte des 20. Jahrhunderts, kämpft ein Schauspieler mit den Geistern der Vergangenheit und den Gespenstern der Zukunft. Er findet sich wieder in gescheiterten Revolutionen und kommenden Aufständen, zwischen Utopien und Schrecken des Neuen. Heute, 20 Jahre nach dem Tod des Autors, erscheint der Text aktueller denn je.
Anhand von Heiner Müllers "Hamletmaschine" und Interviews mit Leipziger*innen, die auf die Straße gingen und gehen, fragen die Regisseurin Beatrice Scharmann (IKARUS-Preisträgerin 2007, chekh-OFF players berlin) und der Schauspieler Soheil Boroumand ([naɪ̯n] - theater coLaborativ) was war, was ist und kommen wird von der Idee des Aufstands.
"...Leipziger und Berliner Off-Theatergruppen gelingt mit "Aufstand" eine bemerkenswerte Heiner-Müller Adaption."
Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung 15.2.2016
"...aus Müllers Formexperiment wird ein kraftvolles Selbstvergegenwärtigungsspiel, Rollenbrüche und Metrosexualität inklusive...so gelungen kann freies Theater sein... " Mathias Schulze, Neues Deutschland, 25.2.2016
Spiel: Soheil Boroumand | Regie: Beatrice Scharmann | Ausstattung: Roy Spahn | Videointerview: Judith Meister | Videoprojektionen: Maryvonne Riedelsheimer | Dramaturgie: Michael Isenberg | Graphik: Livia von Seld | Pressephoto: Jenny Fitz | Dokumentation: Matthias Hainke
mit freundlicher Unterstützung des Michael Tschechow Studio Berlin, Theaterhaus Mitte Berlin, Livia von Seld;
gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen, Förderverein Forum Kreuzberg e.V


"eine bemerkenswerte Heiner-Müller-Adaption" (Steffen Georgi, LVZ vom 15.02.16) mehr...

"ein starkes Stück Theater" (Mathias Schulze, Neues Deutschland vom 25.02.16) mehr...


Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen

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