Das Neue Schauspiel präsentiert: Heile Welt - Zwei Einakter von Slawomir Mrozek zum Preis von Einem

Incl. aller aktuellen Problematiken wie: Klimaerwärmung, Umweltverschmutzung, Populismus und Weltverblödung...

Es ist wie im richtigen Leben – derzeit in der Welt:

Die Demokratie stößt auf Widerstände, mit Diktaturen klappt es nicht richtig. Der Parlamentarismus hat sich überlebt und den politischen Protagonisten ist auch schon ganz schlecht: In Mrozeks Stück „Auf hoher See“ vor allem wegen des Hungers, freier Wahlen und der Frage jedes Einzelnen, das eigene Leben für die Allgemeinheit opfern zu wollen. Was also tun, wenn man zu dritt auf einem Floß auf hoher See treibt, die Vorräte aufgebraucht sind und man zu entscheiden hat, nicht was, sondern wen man essen soll. Wie gesagt: Es ist wie im richtigen Leben: absurd!

Apropos: Kennen sie Karl? Nein?
Sollten sie aber! Oder Sie sollten sich zumindest sicher sein, dass Sie nicht Karl sind. Sonst könnten sie womöglich Opfer eines bekloppten jungen Mannes und seines nicht minder minderbemittelten Opas werden. Warum? Weil die beiden nun ein mal Jagd auf Karl machen, und schließlich jeder ein potenzieller Karl sein kann. Und weil man einen Karl erst dann kennt, wenn man ihn erkennt, kann ein Augenarzt durchaus hilfreich sein. Wenn... ja, wenn der nicht selbst ein möglicher Ka... Ka... Ka... Karl...
„Karol“ eine hübsch schwarze Komödie vom Großmeister des absurden Theaters.

Regie: Markus Czygan
Assistenz: Claudia Herold
Es spielen: Felix Kerkhoff, Michael Rousavy, Andy Scholz, Marcel Zais

Letztmalig: 28.03.2020 um 20 Uhr

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